Hannelore Landrock-Schumann

Zwiespalt mit Durchblick

1993

Acryl auf MDF

19,5 x 18,8 x 19 cm

Zwiespalt mit Durchblick

1993

acrylics on MDF

19,5 x 18,8 x 19 cm

1.500,- €

differenzbesteuert / differential taxation

about

Hannelore Landrock‑Schumann wurde 1950 in Essen geboren. Sie studierte Visuelle Kommunikation, Grafik sowie Freie Kunst an der Folkwangschule. Bereits 1981 präsentierte sie mit Der Umzug ihre erste Raumarbeit in der Galerie Schüppenhauer in Essen‑Kettwig, die den Beginn ihres lebenslangen Interesses an ortsspezifischer Installation markierte, bei der Malerei, Grafik und Raum ineinanderfließen.

Ihr künstlerisches Schaffen folgt einem konzeptuellen, sorgfältig durchdachten Entwicklungsprozess, in dem jedes Werk auf dem vorherigen aufbaut – ganz ohne Rückgriffe auf kunsthistorische Vorbilder. Stattdessen strebt sie eine poetische Präsenz in den Dingen selbst an, in der Kunst durch subtile Eingriffe sichtbar wird.

Ein besonderer Schwerpunkt ihrer Arbeit liegt auf Rauminstallationen und Kunst‑am‑Bau‑Projekten, bei denen sie architektonische Strukturen mit Licht und Farbe transformiert. Räume werden weniger verändert als neu erlebbar gemacht – die Architektur bleibt bestehen, erhält jedoch eine neue sensorische Dimension, die alltägliche Wahrnehmung sensibilisiert.

Nach ihrem Studium folgten zahlreiche Einzel- und Gruppenausstellungen in Galerien sowie Museen wie dem Frauenmuseum Bonn, dem Kunstverein Ruhr in Essen, der Pfalzgalerie Kaiserslautern und dem Heidelberger Kunstverein. In Hagen etwa zeigte sie mit Raumbesetzer eine Installation, die Raum selbst zum Bild werden ließ.

Sie lebt und arbeitet in Essen.

Hannelore Landrock-Schumann was born in Essen in 1950. She studied visual communication, graphic design and fine art at the Folkwang School. In 1981, she presented her first spatial work, Der Umzug (The Move), at the Schüppenhauer Gallery in Essen-Kettwig, marking the beginning of her lifelong interest in site-specific installations in which painting, graphic design and space flow into one another.

Her artistic work follows a conceptual, carefully thought-out development process in which each work builds on the previous one – without resorting to art-historical models. Instead, she strives for a poetic presence in the things themselves, in which art becomes visible through subtle interventions.

A particular focus of her work is on spatial installations and art-in-architecture projects, in which she transforms architectural structures with light and colour. Spaces are not so much changed as made new – the architecture remains, but takes on a new sensory dimension that sensitises everyday perception.

After completing her studies, she had numerous solo and group exhibitions in galleries and museums such as the Frauenmuseum Bonn, the Kunstverein Ruhr in Essen, the Pfalzgalerie Kaiserslautern and the Heidelberger Kunstverein. In Hagen, for example, she showed Raumbesetzer, an installation that turned space itself into an image.

She lives and works in Essen.

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