Andreas Slominski wurde 1959 in Meppen geboren. Von 1983 bis 1986 studierte er an der Hochschule für Bildende Künste in Hamburg.

Er ist bekannt für seine konzeptuellen und oft humorvollen Arbeiten, die Alltagsgegenstände, Fallen oder ungewöhnliche Materialien in neue Zusammenhänge stellen. Slominski beschäftigt sich in seinen Werken mit Fragen der Wahrnehmung, des Zufalls und der gesellschaftlichen Konventionen. Ein besonderes Beispiel sind seine überarbeiteten Kleidungsstücke, darunter bemalte und verfremdete Hemden, die Alltägliches in künstlerische Objekte verwandeln.

Neben seinen Installationen und Objekten hat er auch im Bereich der Malerei und Grafik gearbeitet. Seine Arbeiten wurden in bedeutenden Museen und Ausstellungen im In- und Ausland gezeigt, darunter auf der documenta und in großen Einzelausstellungen in Deutschland und Europa.

Seit 2004 ist Slominski Professor an der Akademie der Bildenden Künste in Karlsruhe. Er lebt und arbeitet in Hamburg und Berlin.