Dorothee Golz wurde 1960 in Mülheim an der Ruhr geboren. Sie studierte von 1981 bis 1986 an der École supérieure des Arts Décoratifs in Straßburg sowie parallel Kunstgeschichte und Ethnologie an der Universität Freiburg. Internationale Bekanntheit erlangte sie durch ihre Teilnahme an der Documenta X im Jahr 1997 mit ihrer Skulptur‑Serie „Hohlwelt“.
Golz arbeitet vielseitig: Sie erschafft skulpturale Installationen, entwickelt feingliedrige Bronze‑ und Gipsarbeiten sowie ihre „Digitalen Gemälde“, in denen sie klassische Porträtgesichter in moderne Fotoinstallationen integriert. Häufig kombiniert sie verschiedene Medien und Zeiträume und lotet dabei Grenzen zwischen Raum, Realität und Wahrnehmung aus. Besonders in ihren „Versuchsanordnungen“ – surreal anmutenden Tisch‑ und Stuhlkompositionen – stellt sie Fragen nach Identität, alltäglichen Lebensmodellen und dem Wechselspiel von Innen und Außen.
Sie lebt und arbeitet in Wien.
Dorothee Golz was born in Mülheim an der Ruhr in 1960. She studied at the École supérieure des Arts Décoratifs in Strasbourg from 1981 to 1986 as well as art history and ethnology at the University of Freiburg. She achieved international fame through her participation in Documenta X in 1997 with her sculpture series ‘Hohlwelt’.
Golz works in a variety of ways: she creates sculptural installations, develops delicate bronze and plaster works as well as her ‘digital paintings’, in which she integrates classic portrait faces into modern photo installations. She often combines different media and time periods, exploring the boundaries between space, reality and perception. Particularly in her ‘experimental arrangements’ – surreal-looking table and chair compositions – she poses questions about identity, everyday life models and the interplay between inside and outside.
She lives and works in Vienna.
Diese Website nutzt einige notwendige Cookies, um die Funktionalität sicherzustellen.
This website uses a number of necessary cookies to ensure functionality.